Die Häufigkeit von Hurrikanen in Nordamerika führt zu einer steigenden Nachfrage nach Generatoren
In den letzten Jahren wurde Nordamerika häufig von Hurrikanen heimgesucht, wobei diese extremen Wetterereignisse nicht nur zu erheblichen Beeinträchtigungen im Leben der Anwohner führten, sondern auch einen erheblichen Anstieg der Nachfrage nach Generatoren auslösten. Da sich der Klimawandel und der Anstieg des Meeresspiegels verschärfen, haben die Stärke und Häufigkeit von Hurrikanen zugenommen, was Regierungen und Bürger in der gesamten Region dazu veranlasst, der Katastrophenvorsorge und Notfallreaktion Vorrang einzuräumen.
Häufige Hurrikane, häufige Katastrophen
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts kam es in Nordamerika, insbesondere an der Ostküste der Vereinigten Staaten und in der Region des Golfs von Mexiko, regelmäßig zu Hurrikanangriffen. Von den Hurrikanen Katrina und Rita im Jahr 2005 über Harvey, Irma und Maria im Jahr 2017 bis hin zu Ida und Nicholas im Jahr 2021 haben diese starken Hurrikane die Region in schneller Folge heimgesucht und massive Verluste und wirtschaftliche Verluste verursacht. Insbesondere Katrina verwüstete New Orleans mit seinen Überschwemmungen und Sturmfluten und wurde zu einer der verheerendsten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA.
Laut einer Studie der Princeton University wird die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb kurzer Zeit aufeinanderfolgende verheerende Hurrikane dieselbe Region treffen, in den kommenden Jahrzehnten deutlich zunehmen. Die in Nature Climate Change veröffentlichte Studie legt nahe, dass selbst bei einem moderaten Emissionsszenario der Anstieg des Meeresspiegels und der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit aufeinanderfolgender Hurrikane in Küstengebieten wie der Golfküste erhöhen, die möglicherweise alle drei Jahre auftreten.
Steigende Nachfrage nach Generatoren
Angesichts häufiger Hurrikane ist die Stromversorgung zu einem kritischen Thema geworden. Nach Hurrikanen erleiden Kraftwerke häufig schwere Schäden, die zu großflächigen Stromausfällen führen. Generatoren werden daher zu unverzichtbaren Geräten für die Aufrechterhaltung grundlegender Lebensbedürfnisse und die Notfallhilfe.
Da sich die Hurrikanaktivität in Nordamerika in jüngster Zeit verstärkt hat, ist die Nachfrage nach Generatoren sprunghaft angestiegen. Nach Hurrikanen beeilen sich Unternehmen und Anwohner, vorsorglich Generatoren zu kaufen. Berichten zufolge verzeichneten Generatorhersteller nach Stromrationierungsmaßnahmen in verschiedenen Provinzen und Städten einen deutlichen Anstieg ihrer Bestellungen. In den Regionen Nordosten und Perlflussdelta haben sich einige Einwohner und Fabrikbesitzer sogar dafür entschieden, Dieselgeneratoren zur Notstromerzeugung zu mieten oder zu kaufen.
Die Daten zeigen ein anhaltendes Wachstum der Zahl der Generatorenunternehmen in China. Laut Qichacha gibt es in China derzeit 175.400 Generatorenunternehmen, wobei im Jahr 2020 31.100 neue Unternehmen hinzukamen, was einem Anstieg von 85,75 % gegenüber dem Vorjahr und der höchsten Zahl neuer Generatorenunternehmen seit einem Jahrzehnt entspricht. Von Januar bis August dieses Jahres wurden 34.000 neue Generatorunternehmen gegründet, was die starke Marktnachfrage nach Generatoren zeigt.
Reaktionsstrategien und Zukunftsaussichten
Angesichts der steigenden Hurrikanaktivität und der Nachfrage nach Generatoren müssen Regierungen und Unternehmen in Nordamerika proaktivere und wirksamere Maßnahmen ergreifen. Erstens sollten sie die Infrastruktur stärken, insbesondere die Widerstandsfähigkeit der Energieanlagen, um eine stabile Stromversorgung bei Hurrikanen und anderen extremen Wetterereignissen zu gewährleisten. Zweitens sollte das öffentliche Bewusstsein für Katastrophenprävention und -minderung gestärkt werden, indem Notfallübungen und Schulungen durchgeführt werden, um die Selbstrettungsfähigkeiten der Bewohner zu verbessern.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23. August 2024